Nachhaltige Küche mit Siemens: So komfortabel geht Klimaschutz

Nachhaltig zu leben, ist eine persönliche Entscheidung. Aber, wenn wir ehrlich sind, nicht immer eine leichte Option: Im durchgetakteten Alltag fallen wir eben doch in alte Gewohnheiten zurück, die mitunter ziemliche Energiefresser sind – das gilt sowohl für uns als auch für unsere Geräte.
Siemens Hausgeräte schafft nun ganz konkrete Grundlagen für die nachhaltige Küche, mit der sich der eigene Haushalt fast im Alleingang optimieren lässt. Das spart Zeit, Geld und trägt sogar zur gelingsicheren Zubereitung von Lebensmitteln bei. Komfort beim Klimaschutz ist nämlich eine Komponente, die uns besser durchhalten lässt. Ein Überblick über die Energiesparmaßnahmen von Siemens:

Nachhaltige Wege beschreiten: Siemens unterstützt Kundinnen und Kunden dabei – mit einem strukturierten Überblick in der „Sustainability“-Broschüre. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Megatrend Nachhaltigkeit: großes Einsparpotenzial in der Küche

Nachhaltigkeit beginnt im Kopf. Sie ist mit sehr vielen persönlichen Entscheidungen innerhalb unseres Alltags verbunden, die als einzelne Gewissensfäden häufig in der Küche zusammenlaufen: Nutzen wir regionale Produkte, achten wir auf die geschlossene Kühlschranktür, setzen wir auf energieeffiziente Geräte, lassen wir das Wasser nicht zu lange laufen und ist der Standby-Knopf der Kaffeemaschine ausgeschaltet – so schwer uns speziell diese Handlung fallen dürfte? Unser Haushalt bietet ein enormes Einsparpotenzial, um umweltgerechter zu leben und die Kosten für den Strom- und Wasserverbrauch ausdrücklich zu senken.

Aber, seien wir mal ehrlich: Vernunft hat noch nie so richtig Spaß gemacht. Erst recht nicht, wenn dazu eine gewisse Disziplin erforderlich ist – oder noch schlimmer: Einschränkungen. Konsumentinnen und Konsumenten dürften derzeit also ein ziemlich ambivalentes Verhältnis zum Schlagwort „Nachhaltigkeit“ haben. Einerseits ist der als „Megatrend“ bezeichnete Lebenswandel dringend notwendig, um unsere Natur langfristig zu schützen und die Klimaerwärmung zu stoppen. Andererseits ist das Bündel an Maßnahmen, die jede(r) Einzelne von uns treffen sollte, im Alltag kaum zu überblicken und einzuhalten.

Moderne Küchengeräte aus der Industrie: Nachhaltigkeit gelingt immer besser

Die Küchenindustrie weiß um die Schwierigkeit, den eigenen Konsum und Küchenalltag mit einer nachhaltigen Lebensweise in Einklang zu bringen. Daher fokussieren sich namhafte Branchenmarken wie Siemens Hausgeräte seit mehreren Jahren nicht nur firmenintern auf strenge Regularien zum Klimaschutz. Sie gehen auch ein Stück des Weges für ihre Kundinnen und Kunden und ermöglichen durch langlebige und energieeffiziente Geräte einen nachhaltigen Küchenalltag, der nahezu spielerisch im Hintergrund abläuft.

Das geschieht beispielsweise über automatisierte Vorgänge im Küchenalltag, die den Koch- und Backprozess verkürzen und dabei Energie sparen können. Moderne Backöfen müssen nicht mehr minutenlang vorgeheizt werden, um zügig auf Betriebstemperatur zu kommen. Kühlschränke verfügen über smarte Ventilatoren, die die kalte Luft effizient umwälzen. Und Kochfelder verbrauchen dank der unmittelbaren Wärmezufuhr eines Induktionssystems einen Bruchteil an Wärme, die beim Cerankochfeld noch großflächig verlorengeht.

Nachhaltig mit Siemens: das Unternehmen arbeitet daran, dass sich Klimaschutz und Komfort nicht ausschließen in der Küche. Für Kunden: leichter als gedacht! (Foto: Siemens Hausgeräte)

Die nachhaltige Küche: Siemens präsentiert digitale Nachhaltigkeits-Broschüre

Siemens Hausgeräte ist auf eine nachhaltige Zukunft in der Küche bestens vorbereitet: Mit einer übersichtlichen „Sustainability“-Broschüre bietet das Unternehmen seinen Kundinnen und Kunden einen schnellen und unkomplizierten Ansatz, um sich einen Überblick über mögliche „Energiefresser” im Haushalt zu verschaffen. Das Infoblatt gibt zudem Tipps zu neuen Alltagsroutinen in den Bereichen Waschen, Spülen, Kühlen, Backen und Kochen, die dank kleiner Schritte ein großes Energiesparpotenzial freisetzen.

Wir haben die Nachhaltigkeits-Broschüre von Siemens Hausgeräte unter die Lupe genommen und die zentralen Maßnahmen für Sie zusammengefasst. Sie werden sehen: manches klappt nahezu automatisch, anderes bedarf – Sie ahnen es – einer persönlichen Entscheidung, die man bewusst fällen muss.

Nachhaltig mit Siemens: Tipps für den Backofen

Der Backofen zählt zu den Küchengeräten mit dem höchsten Verbrauch an Energie – und ergo mit dem größten Potenzial für Sparmaßnahmen. Das gelingt schon auf völlig automatisierte Weise, ohne den Komfort einzuschränken.

Automatikprogramme

Der neue iQ700 Backofen von Siemens verfügt über zahlreiche, vorinstallierte Back- und Bratprogramme, die sich mittels einer feinen Sensorik um die optimale Zubereitung des gewählten Gerichts kümmern. Die Funktion „cookControl Pro“ ist nicht nur bequem für den Nutzer, sondern spart obendrein noch Energie und Zeit: alle Einstellungen werden passgenau aufeinander abgestimmt. Wer sich nicht sicher ist, welche Vorgaben ein Gericht benötigt, greift auf den Backofenassistenten via Amazon Alexa oder die zugehörige Home Connect App zu. Dieser wählt automatisch das ideale Programm aus, um das Gargut optimal zuzubereiten – und schaltet sich aus, sobald das Gericht fertiggegart ist, um den Energieverbrauch niedrig zu halten und ein Übergaren zu vermeiden.

Die neuen Modelle der iQ700-Backofenserie von Siemens sind mit zahlreichen Automatikprogrammen ausgestattet, die auf den Punkt garen und zubereiten. (Foto: Siemens Hausgeräte)

4D Heißluft

Gleichmäßig – und gleichzeitig: Die innovative 4D-Heißluftfunktion nutzt ein Gebläse, das die Hitze effizient und kraftvoll auf alle vier Ebenen des Siemens-Backofens transportiert. So lassen sich zwei Hauptgerichte oder vier Bleche mit flachen Backwaren (z.B. Plätzchen) gleichzeitig zubereiten. Das spart Zeit und sorgt für leuchtende Augen.

coolStart

Nicht nur der iQ700 von Siemens verfügt über die effiziente Schnellaufheiz-Funktion „coolStart“. Mittlerweile ist die kraftvolle Beschleunigung der Backofentemperaturen gleich bei mehreren Geräten integriert. In nur knapp fünf Minuten wird der Backofen damit auf 175°C erhitzt, wenn die Funktion „3D-Heißluft-Plus“ zugeschaltet wird. Dadurch können tiefgefrorene Lebensmittel, etwa eine Pizza, einfach in den Backofen gelegt und bis zu 10 Minuten schneller zubereitet werden. Die Aufwärmfunktion entfällt.

Mit der Schnellaufheizfunktion „coolStart“ entfällt minutenlanges Vorheizen – dadurch sparen Nutzer Zeit und Energie. (Foto: Siemens Hausgeräte)

varioSpeed

Eine bewährte Funktion im Siemens-Sortiment ist die Option „varioSpeed“: die gewählte Heizart wird dadurch mit einer zusätzlichen Mikrowellenfunktion unterstützt und der gesamte Backvorgang beschleunigt. Konsistenz und Aroma des Gerichts bleiben davon unberührt, dennoch verkürzt der Vorgang die anvisierte Garzeit um bis zu 50% – und spart langfristig Energie.

DampfgarenPlus

Mit der neuen Funktion, die Backöfen mit Dampfgarfunktion vorbehalten ist (z.B. dem iQ700 von Siemens), lassen sich Lebensmittel um bis zu 20% schneller zubereiten. Der schonende Wasserdampf, der Vitamine und Nährstoffe durch einen vorsichtigen Garprozess kraftvoll erhält, wird durch 120°C warme Luft unterstützt. Die minimale Temperaturerhöhung sorgt für eine merklich verkürzte Garzeit.

Dampfgaren mit zugesetzter Heißluft beschleunigt den Kochprozess, ohne Aromen oder Nährstoffe einzuschränken. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Weitere Tipps

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, um Energie beim Backen zu sparen, sollte auf Kleinigkeiten im Kochalltag achten. Ungenutzte Backbleche, die beim Erhitzen des Garraums unnötig aufgewärmt werden, verbrauchen bis zu 20% Energie zusätzlich. Ebenfalls 20% Einsparung lässt sich mit dem Programm Heißluft/Umluft treffen, das synonym zu Ober- und Unterhitze verwendet werden kann. Apropos 20: Wer bis zu 20 Minuten vor Ende der Garzeit Kochfeld und Backofen ausschaltet, kann die verbliebene Restwärme effizient nutzen, um seine Gerichte fertig zuzubereiten – ganz ohne Stromverbrauch.  

Nachhaltig mit Siemens: Tipps fürs Kochfeld

Siemens-Kochfelder sind schnell, effizient und flexibel einsetzbar in ihren Kochzonen – das macht sie per se zu einem guten Begleiter in puncto Nachhaltigkeit. Dennoch gibt es zusätzliche Aspekte, die für Nutzerinnen und Nutzer interessant sein könnten.

Induktionskochfeld statt Cerankochfeld

Ein Induktionskochfeld besteht aus Magnetspulen, mit deren Hilfe Wärme erzeugt wird. Moderne Kochfelder, auf denen das Kochgeschirr beliebig platziert werden kann, verfügen über gleich mehrere dieser aneinandergereihten Spulen unterhalb der Glaskeramikplatte. Wird nun Kochgeschirr mit ferromagnetischem Boden – beispielsweise Stahl oder Gusseisen – auf die Oberfläche aufgesetzt, erhitzt sich lediglich der Boden von Topf oder Pfanne, nicht aber das Kochfeld selbst. So kann Wärme zielgerichtet ins Innere des Kochgeräts geleitet und zum Erwärmen von Lebensmitteln genutzt werden – und zwar nur so lange, wie der Kochvorgang dauern soll. Beim Cerankochfeld hingegen, das die jeweilige Kochzone mit elektrischer Energie erwärmt, gelangen lediglich 30% der freigesetzten Wärmeenergie an die Speisen. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit: so läuft das Kochen mit Induktion rund dreimal schneller ab.

Tipp: Wer dennoch über ein Cerankochfeld verfügt, sollte die Energiezufuhr bereits mehrere Minuten vor Beendigung des Kochvorgangs drosseln oder abstellen und die verfügbare Restwärme nutzen.

Das Siemens inductionAir Plus arbeitet zuverlässig als 2-in-1-Produkt: das spart Zeit und Energie und sorgt für einen komfortablen Kochablauf. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Gaskochfeld

Nicht minder effizient lassen sich Gaskochfelder nutzen: sie geben rund 60% der erzeugten Wärme direkt an das Kochgeschirr ab. Zudem ist die Hitze sofort verfügbar, womit sich Aufwärmzeiten oder Restwärme vermeiden lassen. Der niedrigere Energieverbrauch gegenüber Strom liegt auch darin begründet, dass sich die Temperatur stufenlos regulieren und schnell anpassen lässt. Der aktuelle Preis für Erdgas liegt mit 8,04 ct/kWh auch deutlich unter den Kosten von Strom (19,86 ct/kWh) – Stand März 2023.

Kochfeldsensor

Auf den Punkt genau garen ohne Anbrennen oder Überkochen – und dabei auch noch Energie und Zeit sparen? Das klappt mit dem Kochfeldsensor von Siemens Hausgeräte, der als portabler Magnet am Außenrand des Topfes angebracht ist und über Bluetooth mit dem Kochfeld kommuniziert. Dank hochintelligenter Sensorentechnologie misst und reguliert der Kochfeldsensor permanent die Temperatur des Garguts. Die neueste Generation der Sensoren ist besonders energiesparend und präzise. Übrigens: auch an der Pfanne haben Sie künftig alles im Griff. Der Bratsensor Plus reguliert an ausgewählten, antihaftbeschichteten Systempfannen die Temperatur und sorgt somit für das perfekte Steak oder knackig geröstetes Gemüse.

Frische Luft und freie Sicht: einige Modelle der Siemens Induktionskochfelder (u.a. mit integriertem Dunstabzug) lassen sich mit einem Kochfeldsensor (am Topf) verbinden, der den perfekten Garzeitpunkt ermittelt. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Nachhaltig mit Siemens: Tipps fürs Kühlen

Auf das Kühlen kommt es an: als einziges Großgerät in der Küche ist der Kühlschrank dauerhaft in Betrieb. Das setzt voraus, dass moderne Kühl- und Gefriergeräte besonders leise, effizient und energiesparsam arbeiten. Zugleich muss ein niedriger Stromverbrauch mit einer durchdachten Kühltechnologie einhergehen, die empfindliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch möglichst lange frischhält und somit zur Reduktion von Lebensmittelabfällen beiträgt.

Kühl- und Gefrierschränke legen in Sachen Nachhaltigkeit bereits ein erstaunliches Tempo vor. Entdecken Sie, wie sich die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern und der Energieverbrauch im Dauerzustand reduzieren lässt. (Foto: Siemens Hausgeräte)

hyperFresh-Systeme

Hierfür haben sich bereits erfolgreiche Konzepte etabliert, beispielsweise die Siemens hyperFresh- und hyperFresh Plus-Systeme. In diesen im Kühlschrank integrierten Boxen lassen sich marktfrisches Gemüse oder roher Fisch temperaturgerecht aufbewahren. Ein Feuchtigkeitsregler im hyperFresh Plus-Konzept sorgt zusätzlich für eine individuell regulierbare Temperatur- und Luftzufuhr, die Lebensmittel bis zu zweimal länger frisch hält und vor dem Austrocknen bewahrt.

Andere Modelle setzen wiederum auf das „hyperFresh Premium“-Modell: dieses Frischesystem von Siemens wurde speziell auf die Lagerung von Fisch und Fleisch ausgerichtet und bietet mit 0°C ein extrakühles Fach, um Aromen und Frische zu bewahren. Hierbei bleiben Lebensmittel bis zu dreimal länger frisch.

lowFrost bzw. noFrost

Abtauen war gestern: Spezialverdampfer sorgen dafür, dass die Ansammlung von Kondenströpfchen und folglich die Eisbildung in modernen Kühlgeräten auf einem sehr niedrigen Niveau („lowFrost“) gehalten wird. Hochwertige Geräte mit „noFrost“-Funktion verfügen wiederum über eine Abtau-Automatik im Gefrierbereich, mit der Kondenswasser automatisch abgeleitet wird. Wenn also infolge des Abtaukreislaufs kalte Luft ins Kühl- und Gefriergerät eingespeist wird, ist diese weitaus weniger feucht und verhindert damit die Eisbildung nahezu komplett. Das spart einen großen Teil an Energie.

„hyperFresh“-Boxen und „noFrost“-Funktion: mit Siemens Hausgeräte kann es einfach und komfortabel sein, nachhaltiger zu leben – man muss nur einige Tipps beachten. (Fotos: Siemens Hausgeräte)

superCooling

Mit der Funktion „ superCooling” von Siemens Hausgeräte kann die Kühlschranktemperatur für kurze Zeit um einige Grad gesenkt werden, um frische Lebensmittel schnell in eine gekühlte Lagerungstemperatur zu überführen. Temperaturschwankungen der bereits lagernden Lebensmittel werden somit weitestgehend unterdrückt.

softClosing

Die „softClosing“-Funktion von Siemens sorgt dafür, dass die Tür des Kühl- und Gefriergeräts fest verschlossen bleibt und keine unerwünschte Luftzufuhr die Temperatur im Inneren des Geräts beeinflusst.

Weitere Tipps:

Schon gewusst? Gut gefüllte Kühlschränke kühlen besser als leere Modelle, da der Luftaustausch zwischen den Lebensmitteln bei jedem Türöffnen einiges an Kühlleistung verbraucht. Lagern viele gekühlte Lebensmittel im Inneren des Geräts, wird der Temperaturausgleich nach dem Schließen schneller wiederhergestellt.

Es lohnt sich zudem, Kühlschränke bei längerer Abwesenheit in den Urlaubsmodus zu versetzen. Dadurch erhöht sich die Kühlschranktemperatur um einige Grade und es wird weniger Strom verbraucht. Eine Grundkühlung ist dennoch gegeben.

Gut gefüllte Kühlschränke kühlen besser als leere – und der Urlaubsmodus lohnt sich tatsächlich. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Doch wohin mit all den wertvollen Zutaten kurz vorm Urlaubsbeginn? Die App „foodfittery“ schafft (ganzjährig) Abhilfe: Die umfangreiche und vielfältige Rezeptesammlung lässt sich beispielsweise mit einer Abfrage über bereits vorhandene Lebensmittel nutzen. Aus den verbliebenen Zutaten werden Rezepte entwickelt und vorgeschlagen. Siemens Hausgeräte arbeitet mit “foodfittery” zusammen, um gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen und Kochinspiration im Alltag zu schaffen.

Übrigens: erst im März 2023 hat die Stiftung Warentest Siemens Hausgeräte auf Platz 1 der aktuellen Kühl- und Gefriergerätekombis gewählt! Im Test „Kühlschränke – Sparsam und stark“ steht das Modell KI86SADD0 mit einem Gesamturteil von 1,9 auf dem Siegertreppchen. Ausgezeichnet wurden neben der Energieeffizienz (gut, 2,5) auch die Funktionen „Kühlen“ (sehr gut, 0,8), die Temperaturstabilität beim Lagern (sehr gut, 0,6) und das Geräuschverhalten (sehr gut, 1,0).

Nachhaltig mit Siemens: Tipps zum Geschirrspülen

Die frohe Botschaft, dass der Geschirrspüler seine Arbeit effizienter erledigt als ein Abwasch von Hand, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Tatsächlich zählt das Gerät sogar zu den sparsamsten Stromverbrauchern des Haushalts: mit durchschnittlich 90kWh pro Jahr kostet uns der Geschirrspüler laut der Nachhaltigkeitsbroschüre von Siemens Hausgeräte rund 38 Euro pro Jahr, wohingegen Kochfeld und Backofen mit satten 294 Euro (700 kWh) im Schnitt zuschlagen. Andere Geräte bewegen sich im akzeptablen Mittelfeld, darunter die Kühl-Gefrierkombination (150 kWh/ 57€), die Waschmaschine (200 kWh/ 84€) oder der Wäschetrockner (250 kWh/ 95€).

Zeolith®-Technologie

Der Geschirrspüler macht seine Sache also per se nicht schlecht. Dennoch setzen führende Hersteller wie Siemens in beeindruckendem Tempo neue Maßstäbe in ihrer Spül- und Trocknungstechnologie, die moderne Modelle mit der Energieeffizienzklasse A zu den nachhaltigsten Optionen auf dem Markt avancieren lassen. Siemens Hausgeräte hat hierbei die Nase dank des ausgeklügelten Zeolith®-Trocknungssystems vorn: das natürliche Mineral Zeolith® saugt Feuchtigkeit auf und verwandelt sie in Wärme. Dadurch wird nicht nur der Trocknungsprozess optimiert, sondern auch deutlich an Strom eingespart.

Geschirrspüler erweisen sich als äußerst effizientes und nachhaltiges Einbaugerät – wenn man einige Tipps befolgt und die Geräte sorgfältig auswählt. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Weitere Tipps:

Geschirr muss heutzutage nicht mehr von Hand vorgespült werden. Enorm hartnäckige Verkrustungen dürfen durchaus eingeweicht werden, sollten dann aber schnellstmöglich in den Geschirrspüler wandern: im Automatik-Programm benötigen nämlich sowohl die Maschine als auch das Spülmittel den Schmutz, um effektiv arbeiten zu können. Pro Spülgang können so 60 (!) Liter Wasser gespart werden. Am effizientesten arbeiten Maschinen mit Schmutz- und Mengensensor, die das Programm sowie das eingesetzte Spülmittel auf die Beladung und den Verschmutzungsgrad abstimmen. Für normal verschmutztes Geschirr eignet sich der Eco-Vorgang am besten, um Wasser und Wärme zu sparen. Die Faustregel für nahezu jeden Spülvorgang lautet zudem, dass Geschirrspüler bestenfalls nur vollständig gefüllt laufen sollten, um die Funktionalität der Maschine auszunutzen.

Fazit: Nachhaltigkeit, wann und wo Sie wollen – Siemens macht’s möglich

Moderne Einbaugeräte tragen wesentlich dazu bei, unseren Alltag nachhaltig zu optimieren. Wo die Maschine dem Menschen einen Schritt voraus ist und deutlich effizienter spülen, kochen oder backen kann, sollten Kundinnen und Kunden diese Automatikprogramme für sich und ihre Energiebilanz nutzen. Die Zukunft dürfte, vorsichtig formuliert, indes immer grüner werden: Zahlreiche Unternehmen sind von eigenen Zielvorgaben angetrieben und gehen über die von der Politik geforderten Maßnahmen zu Umwelt- und Klimaschutz hinaus.

Siemens Hausgeräte, 2023 bereits zum 11. Mal in Folge zur Hausgerätemarke Nummer 1 in Deutschland gekürt, ist Teil dieser umweltbewussten Bewegung: das Unternehmen baut seine Standorte mit Blick auf eine klimafreundliche Produktion und kurze Lieferwege nachhaltig aus. Mit zahlreichen Forschungsprojekten, beispielsweise zu Green Steel, recycelbarer Glaskeramik und einer hochentwickelten iSensoric-Technologie, sind weitere Meilensteine in puncto Nachhaltigkeit für die Zukunft geplant.

Dort, wo Vernunft bislang also mit wenig Komfort verbunden war – im Einsparen von Wasser, Strom oder einem generellen Verbrauch an Energie – tritt zunehmend Entspannung an Stelle der geforderten Disziplin: Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur eine persönliche Entscheidung. Sondern eine, die auch von Unternehmen mitgetragen wird. Siemens hat das Fundament dazu bereits gelegt. Was sind Ihre nächsten Schritte?

Markus Ronacher & Rudolf Grill

Geschäftsleitung