Die Gaggenau Wärmeschublade: Raus aus der Nische
Gaggenau präsentiert die multifunktionale Wärmeschublade – und holt das durchdachte Einbaugerät damit wortwörtlich aus der Nische. Wer die zahlreichen Zubereitungsprozesse rund ums Sanftgaren, Dörren, Pasteurisieren oder Backen einmal kennengelernt hat, weiß die Zeit in der Küche anschließend besonders zu schätzen: Sie ist bestens investiert in ungeahnte Aromen und zuverlässigen Genuss. Wir verschaffen einen Überblick zur neuen Gaggenau Wärmeschublade und erklären, warum sich eine Anschaffung auch im Alleingang lohnt.
Genuss entsteht durch Ruhe und Müßiggang. Wer den Teig seiner Brötchen noch selbst aufschlägt, das duftende Aroma von Kräutern durch Trocknen intensiviert oder ein saftiges Stück Fleisch unter Niedrigtemperaturen gart, braucht für diese Küchenvorgänge Zeit – und wird doch mit einem unvergleichlichen Geschmack belohnt, der die Wertschätzung gegenüber jeder einzelnen Zutat zum Ausdruck bringt.
Kochen wieder wertschätzen: Mehr Zeit für bessere Aromen
Das Konzept der Langsamkeit, in der Küche oft als „slow cooking“ aufgegriffen, vermag so gar nicht in unsere schnelllebige Zeit zu passen. Job, Familie und Alltag sind bei vielen Menschen eng getaktet. Das wirkt sich auch auf die Zubereitung unseres Essens aus: Rezepte sollen ohne großen Mehraufwand auskommen; Fertigprodukte sind rasch zur Hand, um einzelne Kochvorgänge zu überspringen; Mahlzeiten werden durch sogenannte „Snacks“ ersetzt. Selbst Einbaugeräte fügen sich mittlerweile dem Anspruch, mehr Dinge in kürzerer Zeit zu erledigen: Durch Speed-Funktionen erhöhen sie Dampf, Temperatur und Druck, um das perfekte Soufflé oder das sanft zerfallende Pulled Pork in immer kürzerer Zeit zu erschaffen.
Die Optimierung der Zubereitungszeit geht nicht selten zu Lasten von Optik, Konsistenz und Aroma eines Gerichts. Dabei lassen sich die beiden losen Enden des Genussfadens mit der richtigen Technik mühelos verknüpfen. In hochautomatisierten Einbaugeräten wie der neuen Gaggenau Wärmeschublade laufen Küchenprozesse nahezu von allein ab und nutzen dabei die kompakte Größe und Energiezufuhr eines Geräts, das auf kleinem Raum erwärmt, trocknet, auftaut und gart.
Die Wärmeschublade: Vom „Nischendasein“ zu kulinarischer Vielfalt
Die Wärmeschublade galt in der privaten Küche bislang als luxuriöses Zubehör zu Backofen oder Kaffeevollautomat: ein einzelner Auszug, der durch seine niedrigen Temperaturen wenig Energie verbraucht und Tätigkeiten nachgeht, die der gehobenen Gastronomie entlehnt sind. Allenfalls zum Anwärmen von Espressotassen oder Warmhalten von Speisen wurde die Wärme-Nische in den eigenen vier Wänden oftmals genutzt – und natürlich, um eine hochwertige, einheitliche Optik entlang der Gerätewand zu erzeugen, deren Fugenbild durch Wärme- und Vakuumierschubladen professionell aufgewertet wird.
Die Möglichkeit, mit einer Wärmeschublade für erstaunliche kulinarische Vielfalt zu sorgen, wird nun von immer mehr Hobbyköchen entdeckt. Mit der neuen, multifunktionalen Gaggenau Wärmeschublade darf der bislang unscheinbare „Ausläufer“ des Backofens zur repräsentablen Hochform auflaufen.
Die neue Gaggenau Wärmeschublade: dörren, auftauen, warmhalten und sogar kochen
Das Wirken von Gaggenau, Hersteller luxuriöser Einbaugeräte, ist seit jeher eng mit der professionellen Spitzenküche verbunden. Dortige Koch-, Gar- und Verarbeitungsmethoden finden über eine kontinuierliche Weiterentwicklung durch Gaggenau den Weg in die Küchen privater Konsumenten. So präsentierte das baden-württembergische Unternehmen beispielsweise schon vor mehr als 20 Jahren den Dampfbackofen für die heimische Küche. Nun folgt mit der Neuinszenierung der Wärmeschublade ein weiterer Clou der traditionsreichen Marke.
Die bislang erhältlichen Wärmeschubladen werden durch eine neue Optik, eine vereinfachte Bedienung und erweiterte Einsatzmöglichkeiten aufgewertet. Mit zwei unterschiedlichen Höhen kann die Gaggenau Wärmeschublade verschiedenen Aufgaben gerecht werden: Die 14 cm hohe Ausführung eignet sich hervorragend zum behutsamen Schmelzen von Schokolade und Kuvertüre, zum schonenden Auftauen von Gefriergut oder zum Aufwärmen bereits gekochter Speisen, ohne Aroma oder Konsistenz abzuschwächen.
Es lohnt sich aber durchaus, ein wenig experimentierfreudiger zu sein. Mit wenig Aufwand lässt sich in der Wärmeschublade selbständig Joghurt herstellen (45°C) oder klein portioniertes Obst – beispielsweise Apfelringe – dörren (60°C). Wer sich bislang nie an den Hefeteig herangetraut hat, lässt ihn in der Wärmeschublade bei sanften 35 bis 50 Grad aufgehen und erzeugt somit besonders fluffige Blechkuchen oder Brote.
Ihren „großen“ Auftritt hat die Gaggenau Wärmeschublade in der 29 cm hohen Ausführung: Diese Variante bietet sogar genügend Platz für einen Gaggenau Gastronorm-Bräter und kann zum langsamen, genussvollen Niedertemperaturgaren von Fisch, Fleisch und Gemüse genutzt werden. Die passenden Rezeptideen liefert der Luxusgerätehersteller in seiner Home Connect App gleich mit. So gelingt beispielsweise die Zubereitung eines hochwertigen Flanksteaks, indem das Fleisch nach 10-minütigem Anbraten in der Pfanne zusammen mit individuellen Gewürzen in einen Bräter gegeben und bei 80°C für rund 80 Minuten gegart wird. Das lässt genügend Zeit, um weitere Beilagen vorzubereiten – oder sich seinen Gästen zu widmen, die das multifunktionale Einbaugerät nicht minder bestaunen werden.
Voreingestellte Funktionen der Gaggenau Wärmeschublade
Die Steuerung der Gaggenau Wärmeschublade erfolgt nicht nur über die besagte Home Connect App, sondern kann auch über ein intuitives neues Bedienkonzept mit Touch-Oberfläche direkt am Gerät vorgenommen werden. Es kommt beim Öffnen der Schublade zum Vorschein und arbeitet mit aussagekräftigen Icons, die für voreingestellte Funktionen bereitstehen. Die vier werksseitig verfügbaren Programme ermöglichen das Sanftgaren sowie das Erwärmen von Speisen und sehen per Fingertipp auch das Vorwärmen von Tellern und Tassen vor. Die voreingestellte Temperatur kann auf Wunsch individualisiert werden.
Für weitere Gar-, Trocknungs- und Dörrprozesse lässt sich die Temperatur innerhalb der Gaggenau Wärmeschublade zudem in Abstufungen von 10°C simpel regulieren. Von niedrigen 30°C (z.B. optimal für Pizzahefeteig) bis hin zu 80°C (z.B. zart gegartes Fleisch) lassen sich somit multifunktionale Gar- und Zubereitungsprozesse in der Küche anstoßen.
Das Design der Gaggenau Wärmeschublade: unauffällig, elegant, vielseitig
Optisch fügt sich die Gaggenau Wärmeschublade in das ästhetisch inszenierte Bild der Marke ein. Die Gerätefront ist – je nach Serie – mit einer Glasfront in Gaggenau Anthrazit, Gaggenau Metallic oder Gaggenau Silber (Serie 200) ausgestattet oder mit einer edelstahl-hinterlegten Vollglastür (Serie 400; ebenfalls in Anthrazit erhältlich) veredelt. Beide Serien arbeiten mit einem hochwertigen Edelstahlinnenraum mit Glasboden, der langlebig und zugleich pflegeleicht ist und sich hygienisch reinigen lässt.
Die Serie 200 der Gaggenau Wärmeschublade wurde zusätzlich mit einer Push-to-open-Funktion ausgestattet, die das automatische Öffnen bei leichtem Druck unterstützt. Die Serie 400 hingegen beeindruckt mit einem Soft-Close-Mechanismus, der sich speziell bei empfindlichem Geschirr bezahlt macht.
Gaggenau Wärmeschublade mit anderen Gaggenau Einbaugeräten kombinieren
Die Multifunktionalität der Gaggenau Wärmeschubladen verbirgt sich hinter einer puristischen Fassade, die im gehobenen Küchenraum auf verschiedene Weise Eingang findet: so lassen sich die Modelle der Serien 200 und 400 mit Gaggenau Backöfen, Dampfbacköfen und Mikrowellenbacköfen kombinieren, aber ebenso auch unterhalb des Espressovollautomaten einsetzen. Dank genormter Größen und Frontbilder wird eine gestalterische Einheit innerhalb der Gerätewand im Hochschrank erzeugt.
Möglich ist ebenso die Integration der Gaggenau Wärmeschublade in eine Möbelfront unter der Arbeitsfläche, um Zutaten direkt nach dem Schneiden weiterzuverarbeiten. Die Wärmeschublade dient damit nicht länger als Ergänzung zu Backofen und Dampfgarer, sondern kann ihrerseits als vollwertiges Einbaugerät zur schonenden und anspruchsvollen Verarbeitung von Lebensmitteln genutzt werden. Obendrein vermittelt sie uns den wunderbaren Zeitgeist von „Slow Cooking“: Gut Ding‘ will eben Weile haben – und in der Ruhe liegt die Entfaltung des wahren Genusses.
Markus Ronacher & Rudolf Grill
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