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Der "Cookit" von Bosch: Unterschiede zum Thermomix

Der Thermomix von Vorwerk galt lange Zeit als unantastbarer Vorreiter der modernen Küchenmaschine. Mit der Markteinführung des „Cookit“ von Bosch hat sich das geändert: Das hochwertige Gerät sieht nicht nur gut aus, sondern bietet gleich mehrere Vorteile gegenüber dem Thermomix. Dazu zählt unter anderem der voluminöse 3-Liter-Garraum, aber auch eine spezielle Bratfunktion mit Röstaromen.

Der „Cookit“ von Bosch: erste Multifunktions-Küchenmaschine nach dem Thermomix

Bosch nennt es „das neue Selbstgemacht“, wenn das Unternehmen von seiner aktuellen Errungenschaft, dem „Cookit“, spricht. Selbstgemacht bedeutet heutzutage immer öfter, mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu kochen – sei es mithilfe des Backofen-Displays oder aber der intelligenten Küchenmaschine.

Das ist, streng genommen, also nur zur Hälfte „selbstgemacht“, trifft aber besonders in der stressigen Arbeitswelt auf Zuspruch von Käuferinnen und Käufer, die sich nebenbei um Haushalt, Kinder und soziale Kontakte kümmern müssen. 

Der „Cookit“ von Bosch ist die erste vernetzte Multifunktions-Küchenmaschine mit Kochfunktion, die das Unternehmen mit seiner 65-jährigen Erfahrung im Einbaugerätesektor entwickelt hat. Seit der Produkteinführung 2020 gilt der „Cookit“ als der schärfste Konkurrent des allseits bekannten Thermomix von Vorwerk – aus guten Gründen.

Macht dem Thermomix Konkurrenz: Die hochwertige Küchenmaschine "Cookit", die Sie ab sofort bei Dross&Schaffer Warngau kaufen können. (Foto: Bosch)

Thermomix vs. „Cookit“ von Bosch: was beide gemeinsam haben

Alleskönner sind sie beide. Ebenso wie der Thermomix besteht der „Cookit“ von Bosch aus einem Schnellkochtopf aus hochwertigem Edelstahl, der auf einem Hartplastikgehäuse mit großzügigem Farb- und Touchdisplay aufgesetzt ist. Zu seinen Kochkünsten zählen das Zerkleinern, Mixen, Häckseln, Kneten, Rühren, Emulgieren, Schlagen, Abwiegen, Dampfgaren, Fermentieren und natürlich Kochen von Zutaten, sodass zähflüssige Kuchenteige ebenso gut verarbeitet werden können wie ein lange köchelndes Risotto.

Ebenso wie der Thermomix bedient sich der „Cookit“ von Bosch einer Rezeptedatenbank, aus der sich Kund:innen zwischen Hunderten von Anleitungen für ein bestimmtes Gericht entscheiden und dies direkt auf die Küchenmaschine vor Ort per WLAN senden können. Erst mit dem neuesten Modell, dem Thermomix TM6, ist die direkte Verknüpfung mit der Rezeptanleitung übrigens möglich – bei allen anderen Modellen muss nach wie vor ein „COOK-KEY“ erworben werden, um an die online abgespeicherten Rezepte zu gelangen. Diesem liegt ein Abonnement zugrunde.

Hier lässt Bosch seinen Kund:innen mit dem „Cookit“ freie Hand: man kann unkompliziert manuell kochen und damit auch jede einzelne Funktion des Geräts nutzen. Diese sind beim Thermomix teilweise eingeschränkt auf die Verwendung von bestimmten Rezepten. Überdies bietet Bosch mit seinem Partner „Kitchen Stories“ eine bunte Vielfalt an Kochanleitungen, die sich nicht auf bloße Zutatenlisten beschränken, sondern in anschaulichen Videos den gesamten Kochvorgang beleuchten.

Alleskönner? Klar: Mit einem farbigen Display werden Nutzerinnen und Nutzer sicher durch die Handhabung des "Cookit" geführt. (Foto: Bosch)

Was unterscheidet den „Cookit“ von Bosch vom Thermomix?

Eine Schwachstelle bei den „Alleskönnern“ der Küchenmaschinen ist schon lange bekannt: Das Braten gehört nicht gerade zu den Stärken des Thermomix‘. Ein Grund hierfür ist das begrenzte Fassungsvermögen des Topfbodens, das ein gleichmäßiges Anbraten von Fleisch und Fisch unmöglich macht. Mehr noch aber hängt es von der Temperatur ab, die mit dem neuesten Modell des Thermomix TM6 erstmals auf 160°C angehoben wurde und seither unter Vorbehalt der Knusprigkeit zum Braten und Karamellisieren genutzt werden kann.

Hier zieht der „Cookit“ von Bosch deutlich an seinem Konkurrenzprodukt vorbei: das Gerät erreicht Höchsttemperaturen von bis zu 200 Grad, sodass auch ein scharfes Anbraten und echte Röstaromen ermöglicht werden. Bosch betont überdies die Temperaturpräzision, mit der das Gerät arbeitet: bereits ab 37 Grad kann jede Temperaturstufe exakt überwacht werden und so auch punktgenau sous-vide gegartes Lachsfilet, fermentierten Joghurt oder saftige Steaks erzeugen.

Viel Zubehör, viele Funktionen: Der "Cookit" geht beim Kochen und Backen hochprofessionell zur Hand. (Foto: Bosch)

Gekonnt spielt der „Cookit“ von Bosch zudem seine Größe gegen den Thermomix aus: der XL-Topf umfasst drei Liter Fassungsvermögen, sodass der Durchmesser der Küchenmaschine in etwa einer mittelgroßen Pfanne entspricht. Damit können Pfannengerichte gleichmäßig in der Fläche angebraten werden – und werden dabei überwacht von zwei verschiedenen Hitzesensoren, die die Temperatur am Boden sowie im Innenbereich permanent messen und anpassen.

Mit einer derartigen Topfgröße können übrigens Gerichte für bis zu acht Personen gekocht werden, sodass Familien auch für mehrere Mahlzeiten planen können.

Der elegant designte, dreiteilige Dampfgaraufsatz erweitert die Kapazität des Cookit um großzügige 4,7 Liter Nutzvolumen. Damit können beispielsweise bis zu 2,4 Kilogramm Kartoffeln gedämpft werden. Der herkömmliche Dampfgar-Einsatz (nicht -Aufsatz) bietet zusätzlich 1,5 Liter Volumen zum Dämpfen und Pochieren und kann dank der sehr feinen Lochkonstruktion mit optimaler Dampfzirkulation auch als Sieb benutzt werden.

Der "Cookit" lässt sich sowohl am Display als auch in der Home Connect-App von Bosch steuern. (Foto: Bosch)

Zubehörteile für den „Cookit“ von Bosch: schneiden und raspeln wie die Profis

Bosch hat sich mit dem „Cookit“ sofort umfangreich in seiner Fülle an Zubehörteilen aufgestellt, die je nach Bedarf in den Boden des XL-Topfes eingesetzt werden können, darunter Universalmesser zum Raspeln und Schneiden mit 18 Speed-Levels und 1.800 Umdrehungen pro Minute, 3D-Rührer und Zwillings-Rührbesen. Im Gegensatz zum Thermomix kann der „Cookit“ damit Zutaten nicht zur kurz und klein schneiden, sondern auch zu Streifen oder Scheiben verarbeiten. Hierfür lassen sich spezielle Schneid- und Raspel-Scheiben einsetzen. Kleinteiliges Gemüse kann anschließend mit dem Dampfgarzubehör parallel zum Kochprozess im „Cookit“ zubereitet werden.

Zuguterletzt behält sich Bosch einen Trumpf in der Hinterhand von der bisherigen Zusammenarbeit mit sprachgesteuerten Programmen wie beispielsweise Alexa. Konnte die Sprachassistentin vom Amazon bislang bereits mit Backöfen oder Kühlschränken verknüpft werden, so kann sie künftig auch bequem Auskunft über die Prozesse des „Cookit“ an den Nutzer weitergeben. Die Home Connect-App von Bosch Hausgeräte macht es möglich.

Omas Rezepte treffen auf eine hochmoderne Zubereitung: Jetzt den "Cookit" von Bosch in unserem Showroom in Warngau testen. (Foto: Bosch)

Florian Schwarz
Geschäftsführung